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Puffin
Der Papageitaucher (Fratercula arctica) oder Puffin ist eine Vogelart aus der Familie der Alkenvögel (Alcidae). Die Art brütet in Erdhöhlen an und auf Klippen oder an deren Fuß im nördlichen Atlantik sowie im westlichen Nordpolarmeer. Aufgrund der gebietsweise stark schrumpfenden Populationen stuft die IUCN den Papageitaucher seit 2015 als Vulnerable (gefährdet) ein.
Damit wir den Vögeln nicht schaden, blieben wir immer weit entfernt von ihnen und ihren Nestern. Zum Einsatz kam bei den Aufnahmen ein Teleobjektiv, welches mittels eines Konverters nochmals in der Brennweite verlängert wurde. Sehr schnell wusste ich, warum andere Fotografen mit ihren großen Objektive immer mit Stativen unterwegs waren.
Puffin
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Zwei Puffins
Mit einer Körperlänge von 28 bis 34 cm und einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm sind Puffins etwa so groß wie eine Haustaube. Männchen sind etwas größer und schwerer als Weibchen; so hatten auf der Insel Skomer vor Wales gefangene Männchen im Mittel eine Flügellänge von 159,9 mm und wogen im Mittel 391 g, Weibchen erreichten eine Flügellänge von 158,9 mm und ein Gewicht von 361 g.
Mit dem bloßen Auge haben wir die Weibchen und Männchen nicht unterscheiden können.
Zwei Puffins
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Drei Puffins
Alle guten Dinge sind drei. Bei unserem Besuch auf der Insel Grimsey waren die Papageintaucher die Hauptattraktion, so das wir wirklich nur ein Bruchteil der Insel sahen. Zwei Stunden Aufenthalt waren schon recht knapp bemessen in der Zeit, jedoch war dieser Besuch jede Minute wert und das Erlebnis an sich unbeschreiblich.
Am liebsten hätte ich mich einfach ins Gras gesetzt und dem bunten Treiben zugeschaut.
Drei Puffins
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Wir schauen mal
Außerhalb der Brutzeit, also von Ende August bis Anfang April, leben Papageitaucher ausschließlich pelagisch (schwimmend oder schwebend) auf dem offenen Meer. Die Zugstrategien scheinen individuell und je nach Herkunft der Population sehr unterschiedlich zu sein.
Isländische Vögel im ersten Lebensjahr wurden beispielsweise bisher ausschließlich an den Küsten Neufundlands gefunden, ziehen also offenbar nach Südwesten. In Nordschottland beringte Vögel wurden überwiegend im nördlichen Atlantik und in der Nordsee wiedergefunden, die weitesten Wiederfundentfernungen betrafen Funde vor Neufundland, aus Südgrönland, Island, Sardinien, sowie Süd-Marokko und Algerien.
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Schnabel voll
Hauptnahrung erwachsener Papageitaucher ist Fisch, im Winterhalbjahr können aber auch Vielborster und Krebstiere eine bedeutende Rolle bei der Ernährung spielen. Der Nahrungsbedarf der Vögel liegt bei etwa 80 bis 100 Gramm pro Tag. Das Eigengewicht eines Vogels liegt bei rund 500 Gramm.
Das fotografierte Exemplar stand eine ganze Weile da, so als ob es mit vollem Stolz seine Beute zeigen wollte.
Schnabel voll
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Guten Appetit
Hauptnahrung erwachsener Papageitaucher ist Fisch, im Winterhalbjahr können aber auch Vielborster und Krebstiere eine bedeutende Rolle bei der Ernährung spielen. Der Nahrungsbedarf erwachsener Vögel liegt bei etwa 80 bis 100 Gramm pro Tag.
Im größten Teil des Verbreitungsgebietes bilden Fische die fast ausschließliche Nestlingsnahrung. Erbeutet werden die häufigen, tagsüber erreichbaren Schwarmfische, dies sind vor allem Sandaale (Ammodytidae), Sprotte, Lodde und Atlantischer Hering; seltener verschiedene Dorschartige, vor allem Pollack, Kabeljau, Wittling, Ciliata sp. und Gaidropsarus sp.. Im Nordpolarmeer werden Vielborster und Krebstiere auch regelmäßig an die Nestlinge verfüttert.
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Ein Stück Grimsey
Auf der Insel ist die Haltung von Katzen und Hunden nicht gestattet, und so lassen sich sehr gut Vögel beobachten, darunter Papageientaucher, Tordalk, Gryllteisten, Lummen und mehrere Möwenarten. Auch der Krabbentaucher wurde dort schon einmal gesichtet.
Wir haben auf der Insel von den rund 100 Bewohner nur eine Bewohnerin gesehen. Sie war Flughafenpersonal und Fremdenführerin in einer Person. Dafür schwirrten während unserem Aufenthalt viele Puffins und diverse Möwenarten um sowie über uns herum. Getroffen wurden wir dabei zum Glück nicht. Der Blick auf die Grönlandsee war atemberaubend.
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Mückensee
Der See Mývatn [‘miːvahtn̥] (isländisch „mý“:„ Mücken“, „vatn“: „Wasser“ – deutsch „Mückensee“) liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Skútustaðir im Nordosten Islands im Bereich des Krafla-Vulkansystems. Der See hat seinen Namen von den im Sommer teilweise sehr großen Mückenschwärmen, die jedoch Grundlage für den beachtlichen Fischreichtum und die vielfältige Entenpopulation sind. Es handelt sich dabei überwiegend um harmlose Zuckmücken, die nicht stechen.
Der See Mývatn war eine unserer Zwischenstation während einer Busrundfahrt über Island von Akureyri aus. Die Mücken bekamen wir auch ab und zum Teil hingen sie anschließend zwischen den Zähnen.
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Dimmuborgir
Bei Dimmuborgir [ˌtɪ.mʏˈpɔːr.jɪr̥] (isl. dunkle Städte oder dunkle Burgen) handelt es sich um ein Lavafeld und die Überreste eines Lavasees östlich des Sees Mývatn in Island. Es befindet sich in einer vulkanisch aktiven Region auf dem Gebiet des Vulkansystems Krafla, direkt östlich des Sees. Nordöstlich angrenzend liegt der Tuffring Hverfjall.
Das war ein weiterer Zwischenstopp bei unserer Busrundfahrt auf Island von Akureyri aus.
Dimmuborgir
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The Yellow Raincoat
Auf einer Reise lernt man viel neues und auch neue Menschen kennen. Auf dem Schiff vor dem Nordenskiöld Gletscher wurde ich von Kirsten aus der Schweiz angesprochen, ob ich ihr vielleicht ein paar Bilder vom Gletscher zur Verfügung stellen könnte. Wir tauschten unsere Kontaktdaten aus.
Während unserer Busrundfahrt auf Island sah ich sie dann direkt vor mir in Dimmuborgir mit ihren Regenmantel posen. Entstanden sind dabei zwei witzige Schnappschüsse.
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