Jeden Tag, den wir im Süden verbrachten, fuhren wir ein bis zweimal am dem Kerið vorbei. Da dort Eintritt verlangt wurde, waren wir meistens zu früh oder zu spät dran. Wir verschoben unseren Besuch von einen auf den anderen Tag.

Der Kerið ist ein Kratersee in Island. Er ist der östlichste von fünf Kratern der zum postglazialen Grímsnes-Vulkanfeld gehörenden Kraterreihe Tjarnarhólar, die ihrerseits zum Eruptionsgürtel im Reykjanes–Langjökull–Gebiet zählen. Kerið liegt in der Region Suðurland an der Straße von Selfoss ins Haukadalur.

Hier gibt es noch einmal Bilder von Reynisfjara.

Auf dem Parkplatz angekommen warfen wir von weitem einen Blick auf Dyrhólaey. Dyrhólaey, ist eine 115 m hoch aufragende Halbinsel, etwa 6 km westlich von Vík í Mýrdal. Die Bilder entstanden dabei auf einer Entfernung von ca. 4 km.

Schon ging es für uns weiter Richtung Strand.

Es ist bestimmt nicht das schönste Motiv von Island, jedoch immer wieder gerne fotografiert. Ein Grund ist dafür sicherlich auch das Video von und mit Justin Bieber zum Song I’ll Show You aus dem Jahre 2015.

Wer sich das Video anschaut, sieht dabei einige Highlights aus dem Süden von Island. Wer den Hinweg mit 3,5 und den Rückweg mit 3,5 km nicht scheut, wird am Strand mit dem nachfolgenden Anblick verwöhnt. Jedoch nur bei schönem Wetter.

Hier nun der dritte und letzte Teil, unserer Polarlicht Geschichte.

Fünf Tage vor unserer Abreise machten wir im Süden von Island unsere Golden Circle Tour. Das Wetter war Märchenhaft und einfach unglaublich. Den Nachmittag verbrachten wir sehr ausgiebig im Þingvellir-Nationalpark. Auf Grund der Wetterprognose und unserer Aurora Borealis App planten wir einen weiteren Besuch am Abend.

Hier nun der zweite Teil von meiner Trilogie. Polarlichter, die ich bisher nicht zeigte.

Der 24.10.2017 war ein weiterer Tag, von unseren speziellen Tagen im Süden von Island. Wir hatten, abgesehen von über 700 km Autofahrt, wieder einige Eindrücke und Erlebnisse gehabt, die für ein Buch reichen könnten. Es war einfach ein weiterer gigantischer Tag für uns.

Im Süden von Island haben wir in sieben Tagen soviel mitgenommen, dass ich auch hier im Blog noch einmal zwei Teile daraus gemacht habe.

2017 besuchten wir ein zweites Mal Island. Unsere Reise führte uns zu Beginn in den Westen. Dort erlebten wir schon mal einen gigantischen Tag. Nachdem wir am Abend, nach einem sehr erlebnisreichen Tag, aus dem Hottub stiegen, schaut ich auf meine Aurora borealis App. Theoretisch sollte es etwas zu sehen geben. Allerdings waren wir direkt mit unserem Ferienhaus in der Ortschaft Ólafsvík. Dort gab es Straßenbeleuchtung und viele beleuchtete Häuser.

Ein Blick in Richtung Norden und ich sah tatsächlich einen ganz leichten Schein. Schnell die Kamera auf das Stativ gepackt und improvisierend die ersten Aufnahmen geschossen. Das Ergebnis überzeugte mich später jedoch nicht. Dennoch war es ein fantastisches Erlebnis.

Neulich war ich am Bunten Garten in Mönchengladbach unterwegs und da fiel mir ein, das ich noch den Wasserturm fotografieren wollten. Kurz mal hinüber spaziert und einmal drum herum gelaufen, schon war er im Kasten.

Der Wasserturm wurde von 1907 bis 1909 gebaut und am 14. November 1909 eingeweiht. Der Turm hat eine Höhe von 51 m und liegt nördlich der Innenstadt in Richtung Viersen. Der damalige Stadtbaumeister, Otto Geiß, der das Ziel hatte, den Turm zum Wahrzeichen der Stadt zu machen, ließ den Turm im Jugendstil errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Turm nicht beschädigt.