Islands schwarzer Sandstrand – REYNISFJARA

Inspiriert durch das wiederholte Sichten unserer Island Bilder aus dem Jahr 2017 und den veröffentlichten Polarlicht Bildern, habe ich weiter gekramt. Dabei habe ich noch das eine oder andere Bild aus Island an den Tag befördert.

Hier gibt es Bilder von Reynisfjara.

Auf dem Parkplatz angekommen warfen wir von weitem einen Blick auf Dyrhólaey. Dyrhólaey, ist eine 115 m hoch aufragende Halbinsel, etwa 6 km westlich von Vík í Mýrdal. Die Bilder entstanden dabei aus einer Entfernung von ca. 4 km.

Schon ging es für uns weiter in Richtung schwarzen Strand.

Recht brutal, schroff und etwas frisch, erlebten wir einen der berühmtesten schwarzen Sandstrände schlechthin.

Der Strand Reynisfjara ist ein wilder und dramatischer Ort. Dort treffen die donnernden Wellen des Atlantiks eiskalt und mit einer gewaltigen Kraft auf die Küste. Natur pur.

Dieser Strand ist nur schön anzusehen, zum Schwimmen absolut ungeeignet und lebensgefährlich. Das liegt nicht nur an den ganzjährig kühlen Wassertemperaturen, sondern auch an dem starken Wellengang, der insbesondere in den Wintermonaten an der isländischen Südspitze herrscht. Eine ganze Menge Warnungen und Hinweise, dass es schon einige nicht mehr aus dem Wasser geschafft haben, steht bereits ab dem Parkplatz, auf großen Schildern.

Die letzten Bilder dieser Serie, wurden von Reynisdrangar View aus gemacht. Diesen Punkt erreicht man mit dem Auto nach rund fünfzehn Minuten und 11 km Fahrt. Luftlinie sind gerade mal 2 km dazwischen.

Der Grund, warum der Sand von Reynisfjara schwarz ist, liegt in der Erosion von vulkanischem Gestein, man nennt es zum Beispiel auch Effusivgestein, dessen schwarze Farbe durch das Abkühlen der Lava entstand, die beim Aushärten schwarz wird.