Hier nun der zweite Teil von meiner Trilogie. Polarlichter, die ich bisher nicht zeigte.

Der 24.10.2017 war ein weiterer Tag, von unseren speziellen Tagen im Süden von Island. Wir hatten, abgesehen von über 700 km Autofahrt, wieder einige Eindrücke und Erlebnisse gehabt, die für ein Buch reichen könnten. Es war einfach ein weiterer gigantischer Tag für uns.

Im Süden von Island haben wir in sieben Tagen soviel mitgenommen, dass ich auch hier im Blog noch einmal zwei Teile daraus gemacht habe.

2017 besuchten wir ein zweites Mal Island. Unsere Reise führte uns zu Beginn in den Westen. Dort erlebten wir schon mal einen gigantischen Tag. Nachdem wir am Abend, nach einem sehr erlebnisreichen Tag, aus dem Hottub stiegen, schaut ich auf meine Aurora borealis App. Theoretisch sollte es etwas zu sehen geben. Allerdings waren wir direkt mit unserem Ferienhaus in der Ortschaft Ólafsvík. Dort gab es Straßenbeleuchtung und viele beleuchtete Häuser.

Ein Blick in Richtung Norden und ich sah tatsächlich einen ganz leichten Schein. Schnell die Kamera auf das Stativ gepackt und improvisierend die ersten Aufnahmen geschossen. Das Ergebnis überzeugte mich später jedoch nicht. Dennoch war es ein fantastisches Erlebnis.

Neulich war ich am Bunten Garten in Mönchengladbach unterwegs und da fiel mir ein, das ich noch den Wasserturm fotografieren wollten. Kurz mal hinüber spaziert und einmal drum herum gelaufen, schon war er im Kasten.

Der Wasserturm wurde von 1907 bis 1909 gebaut und am 14. November 1909 eingeweiht. Der Turm hat eine Höhe von 51 m und liegt nördlich der Innenstadt in Richtung Viersen. Der damalige Stadtbaumeister, Otto Geiß, der das Ziel hatte, den Turm zum Wahrzeichen der Stadt zu machen, ließ den Turm im Jugendstil errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Turm nicht beschädigt.