Ausflug in den Bryce Canyon
Am 17.11.2014 kamen wir am späten Nachmittag im Bryce Canyon an. Ich hatte bis vor unserer Reise nicht einmal viel über diesen Canyon gehört. Doch dies sollte sich an dem Tag ändern.
Der Bryce-Canyon-Nationalpark liegt im Südwesten Utahs in den Vereinigten Staaten. Er gilt als Nationalpark zum Schutz der farbigen Felspyramiden, der sogenannten Hoodoos, an der Abbruchkante des Paunsaugunt-Plateaus. Dieser Abbruch verläuft nicht linear. Stattdessen haben sich nach Osten hin offene, halbkreisförmige Felskessel in das Plateau erodiert, die von der Nationalparkverwaltung als „natürliche Amphitheater“ umschrieben werden. Das größte dieser Amphitheater ist der fälschlicherweise als Canyon bezeichnete Bryce Canyon.
Der Bryce-Canyon-Nationalpark befindet sich in einer Höhe von 2400 bis 2700 Metern und liegt damit wesentlich höher als der nahegelegene Zion-Nationalpark und der Grand-Canyon-Nationalpark.
Der Park wurde um 1850 von weißen Siedlern besiedelt und erhielt seinen Namen von Ebenezer Bryce, der sich um 1875 dort niederließ. Der Nationalpark wurde 1924 zum National Monument und 1928 zum National Park erklärt.
Es war schon zum Sonnenuntergang ein imposantes Erlebnis. Wir hatten Glück. Klarer Himmel und keine Wolke zu sehen.
Sonnenaufgang im Bryce Canyon
Schnell erkannte ich, den Bryce Canyon muss man bei Sonnenaufgang erleben.
Es folgte ein weiterer Morgen, an dem wir wieder einmal etwas früher aufstanden. Um 5:30 Uhr war die Nacht zu Ende. Den Sonnenaufgang im Bryce Canyon, wollten wir uns nicht entgehen lassen!
Duschen, Kaffee und Auto frei kratzen, draußen war es verdammt kalt. Um die -13° Celsius. Im dunklen fuhren wir in den Park rein, direkt zum Sunset Point.
Es dämmerte auch schon langsam, als wir um 6:45 Uhr Ortszeit, unseren geplanten Fotopunkt erreichten. Der Himmel war klar und es wehte nur ein leichter sehr kalter Wind.
Ein Sonnenaufgang wie im Bilderbuch. Wir konnten das alles gar nicht so schnell fotografieren, es war einer der genialsten Sonnenaufgänge, die ich bis dahin erlebt hatte.
Es war einfach ein epischer Morgen, der einfach unbeschreiblich war.
Die ganze Geschichte, kannst Du in meinem Blog gerne nachlesen.
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