Das dritte Mal Polarlichter
Hier nun der zweite Teil von meiner Trilogie. Polarlichter, die ich bisher nicht zeigte.
Der 24.10.2017 war ein weiterer Tag, von unseren speziellen Tagen im Süden von Island. Wir hatten, abgesehen von über 700 km Autofahrt, wieder einige Eindrücke und Erlebnisse gehabt, die für ein Buch reichen könnten. Es war einfach ein weiterer gigantischer Tag für uns.
Im Süden von Island haben wir in sieben Tagen soviel mitgenommen, dass ich auch hier im Blog noch einmal zwei Teile daraus gemacht habe.
Abends, nachdem wir zu Abend gegessen hatten und langsam zur Ruhe kommen wollten, ging auf einmal draußen am Himmel der Punk ab. Die Vorhersage für Polarlichter lag bei rund 50% und irgendwie hatten wir so ein Farbenspiel der Aurora Borealis erwartet.
Gegen 22:00 Uhr verflog die Müdigkeit. Draußen am Nachhimmel gab es regelrechte Lichtexplosionen, die wir zu Beginn ohne Kamera mit bloßen Augen sahen.
Obwohl in einigen Kilometer entfernt ein Gewächshaus den Nachthimmel permanent erleuchtete, sahen wir viele bunte Farben. Dabei waren wir einfach bisschen zu langsam, bis wir die Kameras in Stellung gebracht hatten.
Viele Aufnahmen gingen auch ganz entspannt zu Beginn in die Hose. Jedoch haben sich diese phantastischen Lichter in unseren Kopf eingebrannt.
Die Umgebung war nicht besonders Spektakulär, doch war auch dieses Erlebnis einfach unbeschreiblich. Es war direkt unsere Base im Süden, in der Gemeinde Grímsnes, dort wo unser Ferienhaus stand. Garnicht weit von Kerið, einem Kratersee. Das ist jedoch eine andere Geschichte.
Das Spektakel dauerte bis ca. 23:45 Uhr und wir fielen anschließend nur noch ins Bett.
Hier nun die kleine Ausbeute dieser Nacht.
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