Irgendwann war es an der Zeit, die schönsten Fotos aus Island intensiver zu bearbeiten und noch mehr aus ihnen herauszuholen. So entstand die Serie “Island Artwork by Stawi”.
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Mit über zweihundert namentlich benannte Wasserfälle, gehört Island von der Größe her, schon man zu den Spitzenreitern. Immerhin ist Europaweit Island auf Platz vier, wenn es um die Anzahl der Wasserfälle in einem Land geht. Dabei fällt das Wasser in Island von 2 bis 227 m in die Tiefe.
Reist man durch Island, ist oft nur der Weg das Ziel. So geschehen, bei unserer Tages Expedition zum zerklüfteten und bewaldete Bergrücken Þórsmörk (Thorsmörk, isl.) Wald des Thor.
Nördlich des Gletschers Eyjafjallajökull liegt eines der schönsten und unzugänglichsten Naturschutzgebiete Islands. Das Flußtal der etwa 130 km langen Markarfljót bildet den Zugang zur Þórsmörk, einem von Gletschern umgebenen Tal, das seit den zwanziger Jahren unter Schutz steht. Nur eine 25 km lange Piste führt von der Ringstraße durch mehrere gefährliche Furten bis ins Krossátal.
Zu Jökulsárlón, dazu hatte ich noch einmal einige Bilder hier veröffentlicht, gehört der Diamond Beach. Diamond Beach ist Jökulsárlón’s schwarzer Strand mit “Diamantbesatz”.
Direkt gegenüber der Gletscherlagune, auf der anderen Seite der Ringstraße Nr. 1, ist der Diamond Beach. Er erinnert ein wenig an den schwarzen Strand von Reynisfjara bei Vik, denn auch hier glitzert der Sand schwarz und in weiteren dunklen Farben.
Raus aus der Komfortzone und rein in das Abenteuer. So würde ich rückblickend unseren Ausflug nach Jökulsárlón in Island betrachten. Belohnt wurden wir an diesem Tag allemal.
Nachdem wir an diesem besagten Tag um 3:00 Uhr aus dem Bett gefallen waren, erreichten wir gegen 09:30 Uhr unser erstes Tagesziel. Fast 350 km in 5 1/2 Stunden. In Island ist halt alles ein bisschen langsamer. Dafür gibt es so gut wie keine Staus.
Hier gibt es noch einmal Bilder von Reynisfjara.
Auf dem Parkplatz angekommen warfen wir von weitem einen Blick auf Dyrhólaey. Dyrhólaey, ist eine 115 m hoch aufragende Halbinsel, etwa 6 km westlich von Vík í Mýrdal. Die Bilder entstanden dabei auf einer Entfernung von ca. 4 km.
Schon ging es für uns weiter Richtung Strand.
Es ist bestimmt nicht das schönste Motiv von Island, jedoch immer wieder gerne fotografiert. Ein Grund ist dafür sicherlich auch das Video von und mit Justin Bieber zum Song I’ll Show You aus dem Jahre 2015.
Wer sich das Video anschaut, sieht dabei einige Highlights aus dem Süden von Island. Wer den Hinweg mit 3,5 und den Rückweg mit 3,5 km nicht scheut, wird am Strand mit dem nachfolgenden Anblick verwöhnt. Jedoch nur bei schönem Wetter.
Hier nun der dritte und letzte Teil, unserer Polarlicht Geschichte.
Fünf Tage vor unserer Abreise machten wir im Süden von Island unsere Golden Circle Tour. Das Wetter war Märchenhaft und einfach unglaublich. Den Nachmittag verbrachten wir sehr ausgiebig im Þingvellir-Nationalpark. Auf Grund der Wetterprognose und unserer Aurora Borealis App planten wir einen weiteren Besuch am Abend.
Hier nun der zweite Teil von meiner Trilogie. Polarlichter, die ich bisher nicht zeigte.
Der 24.10.2017 war ein weiterer Tag, von unseren speziellen Tagen im Süden von Island. Wir hatten, abgesehen von über 700 km Autofahrt, wieder einige Eindrücke und Erlebnisse gehabt, die für ein Buch reichen könnten. Es war einfach ein weiterer gigantischer Tag für uns.
Im Süden von Island haben wir in sieben Tagen soviel mitgenommen, dass ich auch hier im Blog noch einmal zwei Teile daraus gemacht habe.
2017 besuchten wir ein zweites Mal Island. Unsere Reise führte uns zu Beginn in den Westen. Dort erlebten wir schon mal einen gigantischen Tag. Nachdem wir am Abend, nach einem sehr erlebnisreichen Tag, aus dem Hottub stiegen, schaut ich auf meine Aurora borealis App. Theoretisch sollte es etwas zu sehen geben. Allerdings waren wir direkt mit unserem Ferienhaus in der Ortschaft Ólafsvík. Dort gab es Straßenbeleuchtung und viele beleuchtete Häuser.
Ein Blick in Richtung Norden und ich sah tatsächlich einen ganz leichten Schein. Schnell die Kamera auf das Stativ gepackt und improvisierend die ersten Aufnahmen geschossen. Das Ergebnis überzeugte mich später jedoch nicht. Dennoch war es ein fantastisches Erlebnis.